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Sichere Bahnübergänge und Kreuzungen mit der künstlichen Intelligenz SafeCross.

Am 25. November 2021 fand in Czechowice-Dziedzice eine Informationsveranstaltung über moderne Technologien zur Erhöhung der SICHERHEIT AN BAHNÜBERGÄNGE statt. Unter den geladenen Gästen befanden sich Bürgermeister, Polizeivertreter, Abgeordnete, Senatoren sowie Beamte und Vertreter von Institutionen, die einen konkreten Einfluss auf die Durchführung von Maßnahmen zur Minimierung gefährlicher Verkehrsunfälle mit tragischen Folgen haben.

Zu den Rednern der Veranstaltung gehörten: Marcin Caputa - Vorstandsvorsitzender von Elmontaż Sp. z o. o., einem Unternehmen, das das Projekt gemeinsam mit ATH in Bielsko-Biała durchführt, die stellvertretende Vorstandsvorsitzende von Elmontaż, Anna Szklarczyk, Dr. Ing. Paweł Fałat von der ATH-Abteilung für Robotik und Automatisierung und Dr. Ing. Rafał Szklarczyk, der die Funktionalität des Systems demonstrierte, indem er die Erkennung und Markierung anormaler Ereignisse bei Testläufen durch das System in Echtzeit zeigte. Außerdem sprach Herr Dariusz Izydor, stellvertretender Direktor der Produktion, der die Konstruktion des Systems vorstellte.

Es sollte erwähnt werden, dass das Projekt vom Nationalen Zentrum für Forschung und Entwicklung mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen der Untermaßnahme 4.1.4 des Operationellen Programms für intelligente Entwicklung 2014-2020 kofinanziert wird.

SafeCross ist ein System zur Erfassung und automatischen Klassifizierung und systematischen Meldung von Vorfällen an Bahnübergängen der Kategorie D und gefährlichen Kreuzungen mit Stoppschildern. Es warnt Autofahrer, wenn sie sich einer mit einem Stoppschild gekennzeichneten Gefahrenstelle nähern, und überwacht und registriert auch Vorfälle, bei denen ein Auto ein Bahngleis überquert. Dank eines Moduls für künstliche Intelligenz analysiert und meldet es automatisch besorgniserregende und abnormale Ereignisse, ohne dass der menschliche Faktor in den Prozess einbezogen werden muss.

In der Diskussion ging es unter anderem um die Anwendung des Systems und den Zeithorizont, in dem es einsatzbereit sein könnte. SafeCross befindet sich nach der Testphase sowohl an Bahnübergängen als auch an Kreuzungen und kann bereits implementiert und an die Bedürfnisse von Infrastruktur- und Sicherheitsmanagementeinrichtungen angepasst werden.

 

Die Unfallstatistiken an Bahnübergängen geben Jahr für Jahr Anlass zur Sorge. Obwohl Vertreter der Bahn, der Polizei und anderer Dienste Sensibilisierungskampagnen durchführen, ist die Zahl der Vorfälle immer noch hoch. Jeden Tag fahren Autofahrer auf die Gleise, ohne entsprechend der Beschilderung anzuhalten, und gefährden damit ihre Gesundheit und ihr Leben sowie die Sicherheit der Bahnreisenden. In Polen machen Bahnübergänge der Kategorie D, d. h. ohne Hupen oder Ampeln, mehr als 55 % aller Bahnübergänge aus. Auf ihnen ereignen sich die meisten Unfälle.
Die Sicherheit liegt in den Händen von Infrastrukturbetreibern, Verkehrsteilnehmern und Stadtplanern. Wir laden Sie ein, unser Unternehmen für weitere Informationen zu kontaktieren.

 

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Name des Empfängers: Elmontaż Sp.z o.o. - Leiter des Konsortiums, Bielsko-Biała Universität für Technologie und Geisteswissenschaften - Konsortialpartner. Projektwert: 7.306.950,88 PLN. Wert der Finanzierung: 4.855.771,12 PLN. Durchführungszeitraum 01.09.2020 - 31.08.2023. Das Projekt wird von der Europäischen Union mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen der Untermaßnahme 4.1.4 des Operationellen Programms Intelligente Entwicklung 2014-2020 kofinanziert. Das Projekt im Rahmen des Wettbewerbs des Nationalen Zentrums für Forschung und Entwicklung 1/4.1.4/Bewerbungsprojekte